Vize-Staatsmeister - Der größte
Erfolg der Vereinsgeschichte der Sportunion Reichenthal
Von Beginn an präsentierte sich
unsere Mannschaft im gewohnten Bild. Wie gewohnt, kamen sie sehr
schwer in die Gänge. Die Vorrunde konnte nur mit Mühe überstanden
werden. Doch als es in die entscheidenden Spiele ging, zeigten sie
wiederum ihr wahres Können. In der Hoffnungsrunde um den Einzug in
das Halbfinale spielten sie ihr Können aus uns ließen St. Martin
nicht den Funken einer Chance. Somit stand als Halbfinal-Gegner, der
in den letzten Jahren ungeschlagene österreichische Meister, Askö
Seekirchen, fest.
Man kann sich vorstellen mit welchem Gefühl
unsere Mannschaft in dieses Halbfinale gegangen ist, verlor doch Askö
Seekirchen in den letzten Jahren kein einziges Spiel. Doch unsere
Mannschaft ließ sich ob diese Erfolge nicht aus der Ruhe bringen und
spielte ein sensationelles Halbfinale. Besonders Alina Rudlstorfer
packte all ihr Können aus und schoss Askö Laarkirchen vom Platz.
Somit war Reichenthal im Finale dieser Staatsmeisterschaft.
Natürlich waren die Hoffnungen daher sehr groß, den Salzburger
Vizelandesmeister in die Schranken zu weisen. Doch oft kommt es
anders als man denkt. Nichts mehr war im Finale von dem großartigen
Spiel im Halbfinale zu sehen. Wie die Maus vor der Schlange wirkten
unsere Spielerinnen wie gelähmt und gingen sang und klanglos unter.
Trotzdem überwog nach kurzer Enttäuschung die Freude über den
Gewinn der Silbermedaille.
Diese widmeten sie dann, der am Tag
vorher erkrankten, Hanna Stockinger, die daher leider nicht
teilnehmen konnte. In diesem Spiel hätten wir sie ganz dringend
gebraucht.
Wir gratulieren unserer Mannschaft zu diesem
großartigen Erfolg und fiebern schon jetzt der Revanche bei der
Feldmeisterschaft entgegen.
Recht herzlich bedanken wir uns bei
den Sponsoren der neuen Trainingsanzüge, Trainingshosen und Shorts
bei Mazda Stockinger, SPÖ und ÖVP Reichenthal. Wir waren die
best-gekleidetste Mannschaft des gesamten Teilnahmefeldes.
Ich
als Trainer bedanke mich zusätzlich bei der Mannschaft, dass sie
sich drei mal pro Woche für das Training Zeit nehmen. Aber wie man
sieht, war es nicht umsonst.
Recht herzlichen Dank an die Eltern,
die so hinter ihren Kindern stehen und sogar den Weg nach Wien in
Kauf genommen haben, um bei den Spielen dabei zu sein.
Viel
Erfolg in Zukunft und besonders für die Feldmeisterschaft.
HOL Schimpl Ludwig