Dienstag, 19. März 2013

Vize-Staatsmeister aus Reichenthal




Vize-Staatsmeister - Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte der Sportunion Reichenthal

Von Beginn an präsentierte sich unsere Mannschaft im gewohnten Bild. Wie gewohnt, kamen sie sehr schwer in die Gänge. Die Vorrunde konnte nur mit Mühe überstanden werden. Doch als es in die entscheidenden Spiele ging, zeigten sie wiederum ihr wahres Können. In der Hoffnungsrunde um den Einzug in das Halbfinale spielten sie ihr Können aus uns ließen St. Martin nicht den Funken einer Chance. Somit stand als Halbfinal-Gegner, der in den letzten Jahren ungeschlagene österreichische Meister, Askö Seekirchen, fest. 

Man kann sich vorstellen mit welchem Gefühl unsere Mannschaft in dieses Halbfinale gegangen ist, verlor doch Askö Seekirchen in den letzten Jahren kein einziges Spiel. Doch unsere Mannschaft ließ sich ob diese Erfolge nicht aus der Ruhe bringen und spielte ein sensationelles Halbfinale. Besonders Alina Rudlstorfer packte all ihr Können aus und schoss Askö Laarkirchen vom Platz. Somit war Reichenthal im Finale dieser Staatsmeisterschaft. 

Natürlich waren die Hoffnungen daher sehr groß, den Salzburger Vizelandesmeister in die Schranken zu weisen. Doch oft kommt es anders als man denkt. Nichts mehr war im Finale von dem großartigen Spiel im Halbfinale zu sehen. Wie die Maus vor der Schlange wirkten unsere Spielerinnen wie gelähmt und gingen sang und klanglos unter. Trotzdem überwog nach kurzer Enttäuschung die Freude über den Gewinn der Silbermedaille.
Diese widmeten sie dann, der am Tag vorher erkrankten, Hanna Stockinger, die daher leider nicht teilnehmen konnte. In diesem Spiel hätten wir sie ganz dringend gebraucht. 

Wir gratulieren unserer Mannschaft zu diesem großartigen Erfolg und fiebern schon jetzt der Revanche bei der Feldmeisterschaft entgegen.
Recht herzlich bedanken wir uns bei den Sponsoren der neuen Trainingsanzüge, Trainingshosen und Shorts bei Mazda Stockinger, SPÖ und ÖVP Reichenthal. Wir waren die best-gekleidetste Mannschaft des gesamten Teilnahmefeldes. 

Ich als Trainer bedanke mich zusätzlich bei der Mannschaft, dass sie sich drei mal pro Woche für das Training Zeit nehmen. Aber wie man sieht, war es nicht umsonst.
Recht herzlichen Dank an die Eltern, die so hinter ihren Kindern stehen und sogar den Weg nach Wien in Kauf genommen haben, um bei den Spielen dabei zu sein.
Viel Erfolg in Zukunft und besonders für die Feldmeisterschaft.
HOL Schimpl Ludwig 


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